Fabian
Finkendey
Göttingen

Was ist ästhetische Wertschätzung?

Das Dissertationsprojekt »Ästhetische Wertschätzung und Literatur«

Das Dissertationsprojekt »Ästhetische Wertschätzung und Literatur« ist an der Schnittstelle von Literaturtheorie und philosophischer Ästhetik verortet. Ziel ist es, auf die Frage ›Was ist ästhetische Wertschätzung?‹ mit einer Explikation zu antworten. Hierzu werden neuere Theorien der ›analytischen‹ philosophischen Ästhetik diskutiert. Der Großteil der Diskussion widmet sich einer Standardtheorie ästhetischer Wertschätzung, die in der philosophischen Debatte vertreten wird. In diesem Zuge werden auch die Begriffe ›ästhetischer Wert‹ und ›ästhetische Erfahrung‹ analysiert. Die Standardtheorie soll modifiziert und mit alternativen Ansätzen kombiniert werden, um schließlich die bestmögliche Explikation des Begriffs ›ästhetische Wertschätzung‹ zu formulieren.

Thema, Leitfragen und Forschungsstand

In der philosophischen Debatte lässt sich eine Standardtheorie ästhetischer Wertschätzung identifizieren, die sich aus drei Elementen zusammensetzt: (1) Vertreter*innen der Standardtheorie beantworten die Frage ›Was ist ästhetischer Wert?‹ mit dem Wert-Empirismus, demzufolge der ästhetische Wert von Kunstwerken in ästhetischen Erfahrungen begründet liegt. (2) Zudem liefern sie eine Theorie ästhetischer Erfahrung, die idealerweise nicht nur expliziert, was eine ästhetische Erfahrung ist, sondern auch, warum diese wertvoll sein soll. (3) Schließlich werden die Ausdrücke ›ästhetische Wertschätzung‹ und ›ästhetische Erfahrung‹ im Rahmen der Standardtheorie synonym verwendet: Ein Kunstwerk ästhetisch wertzuschätzen, heißt der Standardtheorie zufolge, den ästhetischen Wert des Kunstwerks qua ästhetische Erfahrung zu realisieren. In der Dissertation soll diese Standardtheorie ästhetischer Wertschätzung diskutiert werden. Aus den genannten Elementen (1–3) ergeben sich die drei Leitfragen der Arbeit:

Was ist ästhetischer Wert?

Mit Blick auf die erste Frage ›Was ist ästhetischer Wert?‹ sind zunächst terminologische Klärungen vorzunehmen. Vor allem ist zu präzisieren, wie sich der Begriff ›ästhetischer Wert‹ zu dem verwandten Begriff ›künstlerischer Wert‹ verhält. In der philosophischen Debatte werden beide Begriffe teils synonym verwendet,1 teils wird zwischen ihnen ein Verhältnis von Ober- und Unterbegriff angenommen2 oder zumindest starke begriffliche Beziehungen behauptet,3 teils werden diese bestritten.4

Erst auf der Basis dieser terminologischen Klärung lässt sich die Frage ›Was ist ästhetischer Wert?‹ präzise formulieren und der Wert-Empirismus als populärste Antwort auf diese Frage diskutieren, demzufolge der ästhetische Wert von Kunstwerken in ästhetischen Erfahrungen begründet liegt. Der Wert-Empirismus genießt in der philosophischen Ästhetik meist den Status eines Allgemeinplatzes, der keiner näheren Rechtfertigung bedarf. Es finden sich jedoch auch entschiedene Kritiken5 sowie explizite Verteidigungen6 dieser Position. Nur wenn sich die zentralen Einwände gegen den Wert-Empirismus entkräften lassen, kann die Standardtheorie ästhetischer Wertschätzung mit guten Gründen akzeptiert werden.

Was ist eine ästhetische Erfahrung?

Als zweites sollte die Standardtheorie ästhetischer Wertschätzung Auskunft darüber geben, was eine ästhetische Erfahrung ist und warum diese wertvoll sein soll. Historisch betrachtet gelten Theorien ästhetischer Erfahrung als gescheitert: So konnten Versuche, ›ästhetische Erfahrung‹ mit Rekurs auf ein ›interesseloses Wohlgefallen‹,7 ›Geschmack‹8 oder eine distinkte Phänomenologie9 zu explizieren, nicht überzeugen. Jedoch lässt sich seit den 1990er-Jahren eine Renaissance der ästhetischen Erfahrung in der philosophischen Debatte beobachten. Diese neueren Ansätze sollen im Zentrum der Arbeit stehen. Sie lassen sich unterteilen in objekt- und subjektorientierte Theorien:

Die objektorientierten Theorien kennzeichnet, dass sie eine ästhetische Erfahrung darüber definieren, auf welche Aspekte eines Objekts (etwa eines Kunstwerks) sie gerichtet ist. Die Grundform der Theorie lautet ›Eine Erfahrung ist genau dann ästhetisch, wenn sie auf die Aspekte A1–An eines Objekts gerichtet ist‹. Die einzelnen Varianten der objektorientierten Theorie unterscheiden sich danach, welche Aspekte A1–An sie anführen: Genannt werden sinnlich wahrnehmbare,10 formale,11 strukturelle,12 relationale,13 semantische14 und thematische15 Aspekte.

Subjektorientierte Theorien lassen hingegen offen, auf welche Aspekte eines Objekts eine ästhetische Erfahrung gerichtet sein kann, und definieren diese stattdessen mit Rekurs auf das rezipierende Subjekt. Dabei ist die Idee zentral, dass ästhetische Erfahrungen sich dadurch auszeichnen, intrinsisch wertvoll zu sein.16 Auch hier ist zunächst eine terminologische Klärung vorzunehmen: Der Ausdruck ›intrinsisch‹ kann auf verschiedene Weisen verwendet werden, von denen nicht alle beabsichtigt oder sinnvoll sind. So wird ›intrinsisch‹ in erster Linie im Kontrast zu ›instrumentell‹ verwendet, nicht jedoch im Kontrast zu ›extrinsisch‹ oder ›relational‹.17 Jenseits dieser terminologischen Unklarheit bestimmt ein inhaltliches Problem die Debatte: Es ist kontrovers, ob die Unterscheidung zwischen dem intrinsischen und dem instrumentellen Wert ästhetischer Erfahrungen wirklich trennscharf ist. Die Debatte entzündet sich insbesondere an Phänomenen wie moralischen Einsichten, einer gesteigerten Aufmerksamkeit oder Perspektivwechseln, die sich im Zuge ästhetischer Erfahrungen ergeben können. Ob diese Phänomene noch zum intrinsischen Wert ästhetischer Erfahrungen zu zählen sind18 oder es sich um Beispiele für deren instrumentellen Wert handelt,19 wird zu diskutieren sein.

Was ist ästhetische Wertschätzung?

Das dritte und letzte Element der Standardtheorie betrifft direkt den Begriff ›ästhetische Wertschätzung‹. Selbst wenn sich zeigen lässt, dass der ästhetische Wert von Kunstwerken in ästhetischen Erfahrungen begründet liegt (1) und sich eine überzeugende Theorie ästhetischer Erfahrung findet (2), ist dennoch zu fragen, ob dies bereits die Rede von ›ästhetischer Wertschätzung‹ rechtfertigt. Vertreter*innen der Standardtheorie legen nahe, dass die Ausdrücke ›ästhetische Erfahrung‹ und ›ästhetische Wertschätzung‹ letztlich synonym verwendet werden können: Ein Kunstwerk ästhetisch wertzuschätzen heiße schlicht, dessen ästhetischen Wert qua ästhetische Erfahrung zu realisieren.20

Doch es bleibt zu fragen, ob nicht andere Explikationen des Begriffs ›ästhetische Wertschätzung‹ denkbar – und der Standardtheorie überlegen – sind. Motivieren lässt sich dies mithilfe von Fällen, die prima facie typische Beispiele ästhetischer Wertschätzung sind: Wenn die Leserin eines Romans fasziniert davon ist, auf welch geniale Art und Weise es der Autor vermocht hat, ihr ein reichhaltiges Lektüreerlebnis zu verschaffen, liegt die Rede von ›ästhetischer Wertschätzung‹ nahe. Hier wird das zentrale Defizit der Standardtheorie deutlich: Die Leserin scheint nicht nur eine ästhetische Erfahrung gemacht, sondern auch eine positiv wertende Einstellung ausgebildet zu haben, wenn sie ›fasziniert‹ ist von der Genialität des Autors. Die Standardtheorie berücksichtigt diesen Punkt gar nicht oder nur implizit. Es scheinen daher Theorien gefragt, die eine positiv wertende Einstellung als Kern ästhetischer Wertschätzung explizit hervorheben.

Kendall Walton zufolge ist das Charakteristikum ästhetischer Wertschätzung ein Wohlgefallen an der eigenen Bewunderung eines Kunstwerks:

›[A]esthetic‹ pleasures include the pleasure of finding something valuable, of admiring it. One appreciates the work. One does not merely enjoy it; one takes pleasure or delight in judging it to be good. One marvels at it.21

Die bewunderten Aspekte des Kunstwerks können letztlich willkürliche Leistungen sein wie das Meistern einer schwierigen Gedichtform.22 Waltons Theorie berücksichtigt nicht nur positiv wertende Einstellungen explizit, sondern rückt mit dem Wohlgefallen an der eigenen Bewunderung eines Kunstwerks ein neues Phänomen in den Fokus: Die Standardtheorie geht davon aus, dass Kunstwerke über einen vordergründigen ästhetischen Wert verfügen – etwa, weil sie intrinsisch wertvolle Erfahrungen ermöglichen –, der dann in einem zweiten Schritt wertgeschätzt werden kann. Laut Walton liegt der ästhetische Wert von Kunstwerken hingegen erst darin, dass sie eine Wertschätzung ermöglichen.23 In der Dissertation sollen Waltons Einsichten mit einer modifizierten Version der Standardtheorie kombiniert werden, um die Vorteile aller diskutierten Theorien zu nutzen und die jeweiligen Nachteile zu vermeiden.

Relevanz des Projekts

Aus philosophischer Perspektive ist das Projekt relevant, weil es sich an Debatten der philosophischen Ästhetik zu Themen wie ›ästhetische Wertschätzung‹, ›ästhetischer Wert‹ und ›ästhetische Erfahrung‹ beteiligt. Dabei soll die Arbeit Verschiedenes leisten: Erstens soll sie einen orientierenden Überblick über die neueren diesbezüglichen Theorien der ›analytischen‹ philosophischen Ästhetik geben. Zweitens werden in diesem Zuge terminologische Klärungen von Begriffen wie ›ästhetischer Wert‹ oder ›intrinsischer Wert‹ vorgenommen, die das Verständnis der Debatten befördern. Drittens besteht eine Rekonstruktionsleistung der Arbeit darin, mit der Standardtheorie eine Position zu identifizieren und zu explizieren, die in der Debatte nur implizit auftritt. Viertens soll die Diskussion die bestmögliche Explikation des Begriffs ›ästhetische Wertschätzung‹ zutage fördern, die das Potenzial birgt, von zentraler Bedeutung für die philosophische Ästhetik zu sein.

Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive liegt die Relevanz des Projekts zunächst in seinem Beitrag zur theoretischen Grundlagenforschung: Mit ›ästhetischer Wertschät­zung‹ wird ein Begriff expliziert, der etwa für die Interpretationstheorie von Bedeutung ist und einer Klärung seitens der zuständigen wissenschaftlichen Disziplinen bedarf. Dieser Bedarf wird deutlich, wenn ›ästhetische Wertschätzung‹ oder ›ästhetische Wertmaximierung‹ regelmäßig als legitime Ziele literaturwissenschaftlicher Interpretationen genannt werden,24 eine gründliche Explikation dieses Begriffs jedoch noch aussteht.

Zudem soll mithilfe des Projekts ein literaturtheoretisches Defizit behoben werden: Für literaturtheoretische Ansätze, die die ›Ästhetik‹ in den Mittelpunkt stellen, lassen sich historische Beispiele anführen (etwa die ›Werkimmanenz‹25), sie scheinen in jüngeren literaturtheoretischen Debatten jedoch deutlich seltener vertreten zu sein als etwa neohermeneutische, postmoderne oder kulturwissenschaftliche Theorien.26 Falls ›literaturästhetische‹ Ansätze in der Literaturwissenschaft doch vertreten werden,27 dann jedenfalls nicht mit Bezug auf jene Theorien der ›analytischen‹ philosophischen Ästhetik, die in der Arbeit diskutiert werden sollen.28 Diese repräsentieren jedoch den aktuellen Stand der systematischen philosophischen Debatte und eignen sich daher besonders als Grundlage einer zeitgemäßen ›Literaturästhetik‹.

Nicht zuletzt kann das Projekt relevant für die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis sein: Eine Explikation des Begriffs ›ästhetische Wertschätzung‹ liefert das theoretische Fundament für einen an ästhetischer Wertschätzung orientierten Umgang mit Literatur und kann somit im Idealfall nicht nur zu theoretischen Reflexionen, sondern auch zu bereichernden Interpretations- und Wertschätzungspraktiken anregen.

Literaturverzeichnis

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  • 1. Vgl. Malcolm Budd: Values of Art. Pictures, Poetry and Music. London 1995, S. 10; Noël Carroll: Philosophy of Art. A Contemporary Introduction. London 1999, S. 156.
  • 2. Vgl. Robert Stecker: Aesthetics and the Philosophy of Art: An Introduction. Lanham 2005, S. 185f.
  • 3. Vgl. Peter F. Strawson: »Aesthetic Appraisal and Works of Art«. In: Peter Lamarque u. Stein H. Olsen (Hg.): Aesthetics and the Philosophy of Art: The Analytic Tradition: An Anthology. Oxford 2003, S. 237–242, hier S. 237.
  • 4. Vgl. Alan H. Goldman: »The Broad View of Aesthetic Experience«. In: Journal of Aesthetics and Art Criticism 71 (2013), S. 323–333, hier S. 330.
  • 5. Vgl. Robert A. Sharpe: »The Empiricist Theory of Artistic Value«. In: Journal of Aesthetics and Art Criticism 58 (2000), S. 321–332; James Shelley: »Against Value Empiricism in Aesthetics«. In: Australasian Journal of Philosophy 88 (2010), S. 707–720.
  • 6. Vgl. Alan H. Goldman: »The Experiential Account of Aesthetic Value«. In: Journal of Aesthetics and Art Criticism 64 (2006), S. 333–342; Robert Stecker: Intersections of Value: Art, Nature, and the Everyday. Oxford 2019, S. 29–36.
  • 7. Vgl. Jerome Stolnitz: »On the Origins of ›Aesthetic Disinterestedness‹«. In: Journal of Aesthetics and Art Criticism 20 (1961), S. 131–144.
  • 8. Vgl. Frank Sibley: »Aesthetic and Nonaesthetic«. In: Philosophical Review 74 (1965), S. 135–159.
  • 9. Vgl. zusammenfassend Gary Iseminger: »Aesthetic Experience«. In: Jerrold Levinson (Hg.): The Oxford Handbook of Aesthetics. Oxford 2003, S. 99–116, hier S. 99–107.
  • 10. Vgl. Carroll: Philosophy of Art, S. 188.
  • 11. Vgl. ebd.
  • 12. Vgl. Jerrold Levinson: The Pleasures of Aesthetics. Ithaca 1996, S. 6.
  • 13. Vgl. ebd.
  • 14. Vgl. Stecker: Intersections of Value, S. 22.
  • 15. Vgl. Peter Lamarque: The Philosophy of Literature. Malden u. a. 2009, S. 137.
  • 16. Vgl. Budd: Values of Art, S. 4–7; Stecker: Aesthetics and the Philosophy of Art, S. 45–52; Paisley Livingston: »Literary Aesthetics and the Aims of Criticism«. In: Daphne Patai u. Will H. Corral (Hg.): Theory‘s Empire. New York 2005, S. 651–667, hier S. 660.
  • 17. Vgl. Budd: Values of Art, S. 5.
  • 18. Vgl. ebd., S. 7.
  • 19. Vgl. Lamarque: Philosophy of Literature, S. 266f.; Stecker: Aesthetics and the Philosophy of Art, S. 189; Alan H. Goldman: Philosophy and The Novel. Oxford 2013, S. 9.
  • 20. Vgl. Levinson: Pleasures of Aesthetics, S. 6; Stecker: Intersections of Value, S. 22–24; Goldman: Philosophy and The Novel, S. 3.
  • 21. Kendall L. Walton: »How Marvelous! Toward a Theory of Aesthetic Value«. In: Journal of Aesthetics and Art Criticism 51 (1993), S. 499–510, hier S. 504 (kursiv. i. O.).
  • 22. Vgl. ebd., S. 503.
  • 23. Vgl. ebd., S. 504.
  • 24. Vgl. Göran Hermerén: »Interpretation: Types and Criteria«. In: Grazer Philosophische Studien 19 (1983), S. 131–161, hier S. 149f.; Dagfinn Føllesdal: »Hermeneutik und die hypothetisch-deduktive Methode«. In: Axel Bühler (Hg.): Hermeneutik: Basistexte zur Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. Heidelberg 2003, S. 157–176, hier S. 165; Stephen Davies: »Authors‘s Intentions, Literary Interpretation, and Literary Value«. In: British Journal of Aesthetics 46 (2006), S. 223–247; Stefan Descher u. a.: »Probleme der Interpretation von Literatur«. In: Dies. (Hg.): Literatur interpretieren. Interdisziplinäre Beiträge zur Theorie und Praxis. Münster 2015, S. 11–70, hier S. 27.
  • 25. Vgl. Tilmann Köppe u. Simone Winko: Neuere Literaturtheorien. Eine Einführung. 2. Aufl. Stuttgart 2013, S. 39–43.
  • 26. Vgl. ebd., S. 19.
  • 27. Vgl. András Horn: Grundlagen der Literaturästhetik. Würzburg 1993; Oliver Jahraus: Literaturtheorie. Theoretische und methodische Grundlagen der Literaturwissenschaft. Tübingen u. a. 2004, S. 85–117; Peter v. Zima: Literarische Ästhetik. Methoden und Modelle der Literaturwissenschaft. 3. Aufl. Tübingen 2020.
  • 28. Eine Ausnahme ist: Tobias Klauk, Niels Klenner u. Tilmann Köppe: »Literarische – Hermeneutik – Verstehen«. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51 (2021), S. 797–806.

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