Theories of Literary Study
David-Christopher
Assmann
Bonn / Florenz

Operativität und Akteure des Literatursystems

Eine Replik auf Dominik Schreibers Artikel »Literarische Kommunikation« und Jörg Schönerts Kommentar
Ausgangsbeitrag: Literarische Kommunikation, in: Textpraxis # 1

In der ersten Ausgabe von Textpraxis aus dem Jahr 2010 hat Dominik Schreiber den Versuch unternommen, die »Besonderheit literarischer Operativität« 1 aus systemtheoretischer Perspektive zu beschreiben. Ein – nicht zuletzt durch das Format der Zeitschrift motivierter – Dialog zu den Thesen des Artikels ist bisher trotz dessen forschungsprogrammatischer Ausrichtung ausgeblieben. Jörg Schönert hat indes einen Kommentar verfasst, der jenseits von Vorschlägen für begriffliche Präzisierungen vor allem die Abstraktionsebene systemtheoretisch orientierter Literaturwissenschaft betrifft. 2 Seine Überlegungen möchte ich zum Anlass nehmen, die Frage literarischer Operativität in einen etwas anderen Kontext zu stellen, als dies Schreibers Artikel tut.

Vor dem Hintergrund der Annahme, dass es ein literarisches System gibt, zielen Schreibers Ausführungen auf die Frage, inwiefern sich die »literarische rekursive Bezugnahme von den gängigen Verknüpfungsmodi anderer sozialer Systeme« (Schreiber, S. 3) unterscheide. Zur Bearbeitung dieser Leitfrage setzt er sich zunächst mit Oliver Sills Literatur in der funktional differenzierten Gesellschaft 3 kritisch auseinander, um festzuhalten, dass Texte nicht ohne Weiteres als Kommunikationen zu verstehen seien. Die Gleichsetzung von Text und Kommunikation, wie Sill sie vornehme, führe vielmehr dazu, dass die »Operativität und Prozesshaftigkeit von Kommunikation« (Schreiber, S. 6) aus dem Blick gerate. Hier korrigierend anknüpfend stellt Schreiber dann in einem zweiten Schritt die aus seiner Sicht spezifische Operativität literarischer Kommunikation heraus. Unter Bezug auf die in Oliver Jahraus’ Literatur als Medium 4 vorgenommene »Trennung von interner und externer Ereigniskette« (Schreiber, S. 11) argumentiert er, dass literarische Kommunikation als Aktivierung der ›inneren Ereigniskette‹ eines Textes durch ein »äußeres Ereignis« (Schreiber, S. 12) zu verstehen sei. Schreiber nennt das ›Lesen‹ (vgl. Schreiber, S. 12).

Jörg Schönerts Kommentar zielt nun insbesondere auf zwei Gesichtspunkte. Zum einen betreffen seine Hinweise die Unterscheidung von Text und Kommunikation. Ohne dies im Rahmen seines Kommentars näher auszuführen, begrüßt er Schreibers Plädoyer dafür, die Elemente des literarischen Systems als Kommunikationen (und nicht als Texte) zu fassen. Sowohl seine sozialgeschichtlich orientierte Zustimmung als auch Schreibers unter Rückgriff auf Jahraus’ Überlegungen und Luhmanns Schrift-Begriff durchaus selbstbewusst vorgebrachte Rede von »Textkommunikationen« (Schreiber, S. 3) täuschen indes darüber hinweg, dass das Problem des Verhältnisses von Text und Kommunikation alles andere als geklärt ist – im Gegenteil: Systemtheoretische Ansätze im Einzugsbereich der Kultur- und Literaturwissenschaft beißen sich seit geraumer Zeit an dieser Unterscheidung die Zähne aus. Trotz der mit ihr verbundenen, gar nicht zu unterschätzenden literaturtheoretischen Tragweite, kann und soll die vorliegende Replik diese Diskussion nicht weiterverfolgen. 5

Die forschungsprogrammatische Brisanz von Schönerts Kommentar liegt denn auch insbesondere in einem zweiten Gesichtspunkt. Das »Plädoyer für ein konkretisierend literatursoziologisches (und im weiteren Sinne sozialgeschichtliches) Vorgehen« (Schönert) ist zunächst verständlich, insbesondere deshalb, weil es auf die nicht unproblematische Abstraktionshöhe der Systemtheorie hinweist, die dazu verführt, Literaturwissenschaft als Metanarration zu betreiben. Schönert koppelt seine Bemerkung indes, und an dieser Stelle möchte ich ansetzen, mit dem Vorschlag, die Literatursoziologie nicht nur an die ›Realitäten‹ des Systems, sondern insbesondere an »Akteure« (Schönert) zurückzubinden. Auch auf die Gefahr hin, mich dem Vorwurf auszusetzen, aus systemtheoretischer Perspektive immer nur, gleichsam reflexartig, auf den Begriff des Akteurs einschlagen zu können, möchte ich doch dafür plädieren, die Unterscheidung zwischen Kommunikation und Akteur nicht vorschnell über Bord zu werfen.

Das zentrale Argument systemtheoretisch orientierter Literaturwissenschaft liegt einerseits auf einem Kommunikationsbegriff, der Handlungen als kommunikative Zurechungen versteht, und andererseits auf Annahmen über die Ausdifferenzierung der Gesellschaft. Genau damit verspricht man sich, literarischen Selbstbeschreibungen eine literaturwissenschaftliche Fremdbeschreibung entgegensetzen zu können. Literarische Akteure müssen demnach im Hinblick auf einen gesellschaftlichen Ort bestimmt werden. Vorausgesetzt wird dabei ein hoch abstraktes Differenzschema, an dem sich literarische Kommunikation ausrichtet – systemtheoretisch: Code. Schreiber blendet die Erörterung des literarischen Codes (neben der Diskussion der Funktion von Literatur) explizit aus (vgl. Schreiber, S. 3–4). Auch wenn es sich dabei um einen grundlegenden Begriff systemtheoretisch orientierter Literaturwissenschaft handelt, ist dies durchaus nachvollziehbar. Dies nicht so sehr, weil es in der Vergangenheit bereits eine ausführliche literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung gegeben hat (vgl. Schreiber, S. 2–3), auf die selbst Luhmann sich gezwungen sah, zu reagieren. 6 Der Verzicht auf die Erörterung von Code und Funktion im Zusammenhang basaler Überlegungen zu literarischer Kommunikation ist deshalb legitim, weil die immer wieder diskutierte inhaltliche Füllung der beiden Begriffe das Theoriedesign als solches nicht tangiert. In dem so geschaffenen »provisorischen Freiraum« (Schreiber, S. 3) kann man sich dem »rekursive[n] Produktions- und Reproduktionsprozess des Literatursystems« (Schreiber, S. 3; die Hervorhebungen sind weggelassen) zuwenden.

Unterschlägt man der Einfachheit halber, wie Schreiber im Übrigen auch, die Unterscheidung von Kunst und Literatur, ist diejenige Operation, die das Literatursystem trägt, das am und im Hinblick auf den literarischen Text orientierte Beobachten. Systemtheoretisch verweist das auf die operative Schließung des Systems gegenüber seiner Umwelt und damit auf die Ausdifferenzierung der Literatur als Funktionssystem: Literatur orientiert sich demnach allein an der Unterscheidung schön / hässlich (oder ähnlich) und kann damit eine Universalzuständigkeit für den Funktionsbereich ›literarische Kommunikation‹ etablieren. Alle literarischen (sich an Schönheit ausrichtenden) Kommunikationen halten sich daran. Das gilt es literaturwissenschaftlich zunächst zu berücksichtigen, wenn diskutiert wird, welche forschungsleitende Rolle der Akteursbegriff haben soll oder nicht: Literatur wird nicht durch Akteure produziert oder rezipiert, sondern verweist auf einen Kommunikationsprozess, der sich selbst auf der Basis vorhergehender und zukünftiger Kommunikationen reproduziert.

Greift die Literatursoziologie auf diese Ebene der kommunikativen Operativität von Literatur durch, können literarische Akteure, insbesondere Autoren, aber auch Leser und Vermittler als systemrelative Funktionen literarischer Kommunikation beschrieben werden. Autor, Leser und Vermittler sind das Ergebnis literarischer Zurechnungen, das heißt Selbstsimplifikationen literarischer Kommunikation als Handlung. Texte und Kommunikationen in literarischen Kontexten müssen auf Handelnde zugerechnet werden. Die Beschreibung von Autoren, Lesern und Vermittlern als Funktionen literarischer Kommunikation verweist in diesem Sinne auf abstrakte Konstrukte. Als literarischen Funktionen wird ihnen Vertrautheit mit dem spezifisch literarischen Medium Schönheit (oder Ähnlichem) zugeschrieben, die sie für die Produktion, Rezeption und Vermittlung literarischer Werke einsetzen. Diese abstrakten Autoren, Leser und Vermittler haben für die Fortsetzung, die Anschlussfähigkeit literarischer Kommunikation zu sorgen; sie symbolisieren das, was Literatur ›ist‹. Man spricht mithin von Akteuren als Funktionen, wenn von mehr oder weniger abstrakten Rollenzuschreibungen die Rede ist. Literatur ist demnach das, was literarische Autoren schreiben beziehungsweise als Literatur ausgeben – oder das, was Leser lesen und Literaturvermittler vermitteln. Aber niemand würde einen Autor oder einen Leser, den man mehr oder weniger (persönlich) kennt oder mit dem man sich als Literaturwissenschaftler auseinandersetzt, als Funktion literarischer Kommunikation bezeichnen. ›Bodenhaftung‹ bekommt der Akteur als Funktion durch den Verweis auf einen individuellen, handelnden Autor, Leser oder Vermittler. Offenbar gibt es keine Akteure für die Zurechnung von literarischen Texten an sich oder anders gesagt, es gibt keine literarischen Akteure ohne personalen Hintergrund. Diese andere Seite des Akteurs als Funktion läuft immer mit. 7 Voraussetzung ist dabei die Individualisierung dieses handelnden Autors oder Lesers mit entsprechend personalisierter Motivlage und Biografie. Die Vorstellung handelnder Akteure hat gegenüber dem abstrakten Funktionsbegriff folglich den Vorteil, dass durch sie ›individuelle Verhaltensweisen‹ zugerechnet werden können.

Das ist, wenn ich recht sehe, der Punkt, auf den Schönert in der Kommentierung von Schreibers Artikel aufmerksam macht. Und man könnte zunächst annehmen, dass das literatursoziologische Problem nun in diesen literarischen Zurechnungsprozess verschoben wird und damit Akteure die Elemente des Literatursystems sind. Zunächst stimmt es, dass Zurechnung vollzogen werden muss. Träten keine Zurechnungen von literarischen Texten auf Akteure auf, verbliebe das literarische Leben unbestimmt: Orientierung fehlte, Literatur würde »in den Alltag auslaufen und versickern«. 8 Literarische Zurechnung wird also in dieser Hinsicht vorausgesetzt. Was allerdings nicht vorausgesetzt wird, ist ein je gegenwärtiges Selbst des Akteurs als Handelnder, denn ein solches kann sich erst beobachtenden Operationen im Nachhinein verdanken. Der einzelne handelnde Autor oder Leser ist nicht ›in sich‹ identisch, sondern kann nur in Differenz zu Anderem beobachtet werden – mit anderen, systemtheoretischen Worten: wiederum nur als Funktion. Der ›hinter‹ der Funktion stehende handelnde Akteur wird genauso durch die Selbstasymmetrisierung der Kommunikation als Handlung erzeugt wie die Funktion selbst, ist also kommunikativ konstruiert.

Der Akteur als Funktion literarischer Kommunikation hat somit zwar einen Handelnden als Träger, aber dieser Handelnde ist eben auch ein ›Produkt‹ literarischer Kommunikation, die sich selbst als Handlung vereinfacht. Man kann an dieser Stelle den Begriff der Person in Anschlag bringen. Dieser bezeichnet die soziale Seite des jeweiligen Bewusstseins der literarischen Akteure – und eben gerade nicht das je individuelle Bewusstsein mit seinen Motiven, Intentionen oder Strategien selbst. Man darf mithin den Akteur als kommunikativ konstruierte Person und das kommunikativ nicht greifbare psychische System nicht miteinander verwechseln: »Die Form der Person dient ausschließlich der Selbstorganisation des sozialen Systems«. 9

Das entscheidende Kriterium, das den Akteur als Person vom Akteur als Funktion unterscheidet, ist schlicht die Möglichkeit individueller Attribution. Die Person des literarischen Akteurs lässt sich bestimmen als »individuell attribuierte Einschränkung von Verhaltensmöglichkeiten« 10 im Literatursystem. Der Begriff der Person hat gegenüber dem der Akteursfunktion den Vorteil, dass er auf individuelle Verhaltensweisen und Erwartungsstrukturen verweist, die von der systemtheoretischen Literaturwissenschaft gewöhnlich eher ausgeblendet oder nur kursorisch berücksichtigt werden. Der Unterschied besteht in dem niedrigeren Abstraktionsniveau des Umgangs mit Personen und der damit verbundenen Möglichkeit zur Individualisierung von Akteuren, die man als Personen ›kennt‹ und somit spezifischer einordnen kann als es die Klassifikation von Akteuren nach Funktionen zulässt. Spricht man von je individuellen literarischen Akteuren als Personen, so schränkt das den Spielraum erheblich ein. (Unpersönliche) Standarderwartungen, die man etwa an ›den Popliteraten‹ stellt, spielen dann weniger eine Rolle.

Dem einzelnen Autor, Leser oder Vermittler bleibt somit einerseits weniger Spielraum für Komplexität (man hat es nur mit einem speziellen Autor, Leser oder Vermittler und den ihm zugeschriebenen Intentionen zu tun), ermöglicht es einem Beobachter andererseits aber auch, ihn nicht im Vorhinein etwa mit bestimmten literarischen Programmen in Verbindung zu bringen, sondern ›auf das Individuelle‹ zu schauen. Auf der anderen Seite ist die Funktion von Akteuren stärker an Standarderwartungen gebunden und lenkt damit den Blick weg von Einzelheiten. Man kennt einen Autor, seine Biografie, seine Motivlage, seine Inszenierungsstrategien im Literaturbetrieb nicht oder nur unzureichend; man kennt ihn nicht als Person, aber man kann ihm Handlungsfähigkeit unterstellen, weil man das Wissen über die Person des entsprechenden Autors prinzipiell erwerben könnte. 11

Auch einer systemtheoretisch orientierten Literaturwissenschaft, die sich auf die »literarische[ ] Operativität« (Schreiber, S. 3) konzentriert, kann es also gar nicht darum gehen, die Bedeutung von handelnden Akteuren in literarischer Kommunikation zu übergehen: Genau das Gegenteil ist der Fall. Eine literatursoziologische Fremdbeschreibung solcher Zuschreibungen von Texten auf konkrete Akteure und die entsprechenden ›Realitäten‹ kann hier aber nicht stehen bleiben. Sie zeigt darüber hinaus, wie solche Zurechnungen und die damit verbundenen Semantiken im Rahmen literarischer Selbstorganisation erst erzeugt werden und damit literarisch wirksame, aber eben deshalb: kontingente Beobachtungsprämissen für Autoren, Leser und Vermittler vorgeben, wie etwa ein bestimmter Text zu beobachten ist.

Literaturverzeichnis

BASSLER, Moritz: Die kulturpoetische Funktion und das Archiv. Eine literaturwissenschaftliche Text-Kontext-Theorie. Tübingen 2005.

JAHRAUS, Oliver: Literatur als Medium. Sinnkonstitution und Subjekterfahrung zwischen Bewußtsein und Kommunikation. Weilerswist 2003.

JAPP, Klaus P.: »Politische Akteure«. In: Soziale Systeme. Zeitschrift für soziologische Theorie 12.2 (2006), S. 222–246.

LUHMANN, Niklas: »Die Form ›Person‹«. In: Soziale Welt. Zeitschrift für sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis 42.2 (1991), S.166–175.

LUHMANN, Niklas: Die Kunst der Gesellschaft (1995). Frankfurt/M. ⁴2002.

LUHMANN, Niklas: »Das Medium der Kunst«. In: Ders.: Schriften zu Kunst und Literatur. Hg. v. Niels Werber. Frankfurt/M. 2008, S. 123–138.

SCHÖNERT, Jörg: »Literarische Kommunikation. Kommentar«. URL: http://www.uni-muenster.de/textpraxis/dominik-schreiber-literarische-kommunikation#comments (zuletzt eingesehen am 01.06.2011).

SCHREIBER, Dominik: »Literarische Kommunikation. Zur rekursiven Operativität des Literatursystems«. In: Textpraxis. Digitales Journal für Philologie 1 (1.2010). URL: http://www.uni-muenster.de/textpraxis/sites/default/files/beitraege/dominik-schreiber-literarische-kommunikation.pdf, URN: urn:nbn:de:hbz:6-66429522090 (zuletzt eingesehen am 01.06.2011).

SILL, Oliver: Literatur in der funktional differenzierten Gesellschaft. Systemtheoretische Perspektiven auf ein komplexes Phänomen. Wiesbaden 2001.

  • 1. Dominik Schreiber: »Literarische Kommunikation. Zur rekursiven Operativität des Literatursystems«. In: Textpraxis. Digitales Journal für Philologie 1 (1.2010). URL: http://www.uni-muenster.de/textpraxis/sites/default/files/beitraege/dominik-schreiber-literarische-kommunikation.pdf, URN: urn:nbn:de:hbz:6-66429522090 (zuletzt eingesehen am 01.06.2011). Seitenzahlen daraus werden im Folgenden unter Angabe des Autornamens in runden Klammern im Text angegeben, hier S. 3.
  • 2. Vgl. Jörg Schönert: »Literarische Kommunikation. Kommentar«. URL: http://www.uni-muenster.de/textpraxis/dominik-schreiber-literarische-kom... (zuletzt eingesehen am 01.06.2011). Der Kommentar wird im Folgenden unter Angabe des Autornamens in runden Klammern im Text zitiert.
  • 3. Vgl. Oliver Sill: Literatur in der funktional differenzierten Gesellschaft. Systemtheoretische Perspektiven auf ein komplexes Phänomen. Wiesbaden 2001.
  • 4. Vgl. Oliver Jahraus: Literatur als Medium. Sinnkonstitution und Subjekterfahrung zwischen Bewußtsein und Kommunikation. Weilerswist 2003.
  • 5. Vgl. den Abriss des Problemhorizonts samt Lösungsvorschlag in Moritz Baßler: Die kulturpoetische Funktion und das Archiv. Eine literaturwissenschaftliche Text-Kontext-Theorie. Tübingen 2005, S. 117–140.
  • 6. Vgl. Niklas Luhmann: Die Kunst der Gesellschaft (1995). Frankfurt/M. ⁴2002, insbesondere S. 306–318.
  • 7. Vgl. speziell dazu Klaus P. Japp: »Politische Akteure«. In: Soziale Systeme. Zeitschrift für soziologische Theorie 12.2 (2006), S. 222–246.
  • 8. Niklas Luhmann: »Das Medium der Kunst«. In: Ders.: Schriften zu Kunst und Literatur. Hg. von Niels Werber. Frankfurt/M. 2008, S. 123–138, hier S. 133.
  • 9. Niklas Luhmann: »Die Form ›Person‹«. In: Soziale Welt. Zeitschrift für sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis 42.2 (1991), S. 166–175, hier S. 174.
  • 10. Ebd., S. 170. Die Hervorhebungen sind weggelassen.
  • 11. Vgl. allgemein Japp: »Politische Akteure« (Anm. 7), hier insbesondere S. 225.

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