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Literaturtheorie und Digital-Humanities-Theorie

Kurzer Stand zum literaturtheoretischen Diskurs in der DHd-AG Digital Humanities Theorie

Die Rede von einem Ende der Literaturtheorie1 hat durch digitale Verfahren in den Digital Humanities neuen Auftrieb erfahren.2 Im Zuge dessen wird die Interpretation als Form der Bedeutungszuweisung von einigen für nicht mehr adäquat erachtet. Zugleich steht auch der unreflektierte Einsatz computationeller Verfahren für die Untersuchung kultureller Artefakte zur Disposition. Einem practical bzw. methodological turn folgend führen die Digital Humanities aber immer schon Formen der Theoriebildung und -reflexion mit sich.

Tatsächlich lassen sich in den Digital Humanities neue Umgangsformen mit literaturtheoretischen Überlegungen beobachten. Es geht einerseits um die Frage, wie Literaturtheorie unter einem digitalen Paradigma rezipiert wird. Ein Fokus liegt auf einer Auseinandersetzung mit etablierten literaturtheoretischen Konzepten und deren Übersetzung in digitale Forschungsumgebungen.

Andererseits trägt die Rezeption literaturtheoretischer Konzepte im Kontext der Digital Humanities auch zu deren Weiterentwicklung bei. Breiter rezipiert wurden mit Blick auf die literaturtheoretischen Ansätze des New Criticism neben Franco Morettis distant reading und Matthew Jockers macroanalysis auch bereits multimethodische Konstellationen, wie sie im Konzept des scalable reading Ausdruck finden, sowie Konzepte des algorithmic criticism.3 Oftmals steht nicht mehr die Betrachtung und Deutung einzelner Werke im Vordergrund, sondern die Operationalisierung literarischer Phänomene und Konzepte zum Zwecke vorrangig quantitativer Analysen größerer Textkorpora. Damit einher geht auch eine Veränderung der epistemischen Objekte. Statt eines einzelnen literarischen Textes gilt, mit Rheinberger gesprochen, die »Anstrengung des Wissens«4 nun einer digital modellierten abstrakten Repräsentation, die maschinell verarbeitet werden kann.5 Darüber hinaus gewinnen Formen der Evidenzgenerierung und Empirisierung vor dem Hintergrund eines Open-Science-Paradigmas im Sinne einer nachvollziehbaren Methodenreflexion an Relevanz.

Die AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd)

Mit dem Einsatz digitaler Methoden und Werkzeuge in den Geistes- und Kulturwissenschaften, der Etablierung der Digital Humanities als Forschungsfeld und dem verstärkten Aufkommen wissenschaftstheoretischer Fragestellungen im Zusammenhang mit Daten, Datensammlungen, Algorithmen, Forschungssoftware und digitalen Infrastrukturen wurde der Bedarf nach einer institutionellen Verstetigung dieses Theoriediskurses artikuliert. Im Kontext des Verbandes für Digitale Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum (DHd) wurde dieser Bedarf aufgegriffen und 2020 eine Arbeitsgruppe zum Thema »Digital Humanities Theorie« gegründet. Die Menge der anfänglich 25 AG Mitglieder ist auf 67 (Stand März 2023) angewachsen. AG-Mitglieder kommen aus allen Bereichen des Digital-Humanities-Fächerspektrums und bereichern mit ihren inter- und transdisziplinären Perspektiven die Formate und Diskussionen der Arbeitsgruppe.

Die Arbeitsgruppe versteht sich in erster Linie als Plattform des Austausches. Die bestehenden Theoriediskurse in den deutschsprachigen Digital Humanities werden gebündelt und sichtbar gemacht. Außerdem setzt die AG neue Impulse und wirkt an der digital orientierten Theoriebildung in und für die Digital Humanities insgesamt, aber auch für die einzelnen geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen, proaktiv mit.

Jüngst erschienen ist das kollaborativ erarbeitete, diskursive Glossar zu zentralen Begriffen der Digital Humanities und ihrer Teildisziplinen als Working Paper in der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG).6 Literaturwissenschaftliche Betrachtungen treten hier in direkten Austausch mit den Perspektiven anderer geisteswissenschaftlicher Disziplinen, wodurch ein transdisziplinärer Dialog ermöglicht wird. Das Working Paper durchläuft einen offenen Peer-Review-Prozess, in dem die gesamte Forschungscommunity die Möglichkeit hat, im Browser Kommentare am Text zu platzieren. Das kollektive Feedback wird in die überarbeitete zweite Version des Glossars einfließen. Außerdem können weitere zentrale Begriffe erarbeitet und dem Glossar hinzugefügt werden. Dieser diskursive Aspekt ist nicht nur maßgeblich für die Zusammenarbeit in der AG Digital Humanities Theorie und in den Digital Humanities insgesamt, sondern bildet auch einen wichtigen Grundstein der Theoriereflexion und -bildung.

Zentral war auch eine von der Arbeitsgruppe organisierte Tagung zum Thema »Theorytellings. Wissenschaftsnarrative in den Digital Humanities«, die Grundlage wurde für ein Special Issue im Journal of Cultural Analytics.7 Zwei Workshops beschäftigten sich zudem mit dem Begriff der ›Algorithmizität‹ beziehungsweise dem algorithmischen Denken in geisteswissenschaftlichen Erkenntnisprozessen vor und seit dem sogenannten ›digital turn‹.8

Schließlich hat sich als regelmäßiges Format ein Gesprächskreis etabliert, bei dem entweder über ein bestimmtes Thema oder eine ausgewählte Digital-Humanities-Publikation mit Theoriebezug diskutiert wird. Die Aktivitäten, Diskussionen und Stellungnahmen der AG oder einzelner Mitglieder werden auf dem AG-eigenen Blog9 publiziert und durch Posts auf Mastodon10 und Twitter11 flankiert.

Aktivitäten der Arbeitsgruppe und literaturtheoretische Überlegungen

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit literaturtheoretischen Fragestellungen und erschließt neue, anschlussfähige Zugänge. Drei Anschlussmöglichkeiten sollen im Folgenden kurz skizziert werden, die die Bereiche Methoden, Operationalisierung und Materialität betreffen:

Während Dilthey bemüht war, geisteswissenschaftliche Forschung methodologisch in der Hermeneutik zu begründen und damit von den Naturwissenschaften zu differenzieren,12 nähern sich in den Digital Humanities computationelle Verfahren und geisteswissenschaftliche Fragestellungen und Theorien einander an, wodurch nicht zuletzt veränderte epistemische Objekte entstehen und eine offene methodologische Diskussion gesteigerten Wert erfährt.13 Verfahren lassen sich dabei von Methoden durch die Erkenntnisorientierung unterscheiden: Methoden sind »ein nach Mittel und Zweck planmäßiges […] Verfahren, das zu technischer Fertigkeit bei der Lösung theoretischer und praktischer Aufgaben führt«14, und bestehen selbst häufig aus mehreren unterscheidbaren Teilprozessen bzw. Verfahren, die ihrerseits kriteriengeleitet und regelbasiert sind, jedoch kein übergeordnetes Erkenntnisinteresse verfolgen. Die Diskussionen um sich hieraus ergebende Begriffsdimensionen und Vorgehensweisen in den Digital Humanities führt die AG unter anderem im erwähnten Working Paper.15 Daraus resultierend stellen Verfahren der Operationalisierung mögliche Anknüpfungspunkte in Aussicht.16 Unter Operationalisierung wird dabei, Krautter et al. folgend, die Entwicklung von Verfahren verstanden, »mithilfe derer die Instanzen, Realisierungen oder Indikatoren eines (theoretischen) Begriffes oder Konzeptes anhand von eindeutig abgegrenzten, beobachtbaren Phänomenen identifiziert werden können.«17 Neben der Operationalisierung verändert sich auch die materielle Dimension von literaturtheoretischen Konzepten, zum Beispiel in der Implementierung von Softwareanwendungen und Forschungsumgebungen. Zu den Strukturen der diskursiven Erkenntnis treten neue materielle Verkörperungen von Wissen. Software und Code lassen sich als spezifische Ausdrucksformen der Digital Humanities begreifen. Bei der Entwicklung von digitalen Werkzeugen, Datenmodellen und Algorithmen werden theoretische Annahmen informatisch umgesetzt.18 Es bedarf daher nicht nur umfassender Analysen und Kenntnisse literaturtheoretischer Konzepte. Vielmehr bilden literaturtheoretische Annahmen auch einen Maßstab für Formen der Reflexion und Evaluierung in den Digital Humanities. Die Gestaltung einer Literaturtheorie als Digital-Humanities-Theorie bedarf Formen der Zusammenarbeit. So können Literaturwissenschaftler*innen nicht nur an etablierte Forschungsansätze anknüpfen, sondern auch gemeinsam neue Anschlüsse generieren.

Literaturverzeichnis

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  • 1. Prominent in Steven Knapp u. Walter Benn Michaels: »Against Theory«. In: Critical Inquiry 8.4 (1982), S. 723–742. Vgl. ferner die Diagnosen von Terry Eagleton: After Theory. London 2003.
  • 2. Siehe Chris Anderson: »The End of Theory. The Data Deluge Makes the Scientific Method Obsolete«. In: Wired, 23.06.2008, https://www.wired.com/2008/06/pb-theory/ (zuletzt eingesehen am 24. April 2023).
  • 3. Franco Moretti: Distant Reading. London᠎ u. a. 2013; Matthew L. Jockers: Macroanalysis. Digital Methods and Literary History. Urbana u. a. 2013; Thomas Weitin: »Scalable Reading«. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 47.1 (2017), S. 1–6; Katherine Bode: »The Equivalence of ›Close‹ and ›Distant‹ Reading; or, Toward a New Object for Data-Rich Literary History«. In: Modern Language Quarterly 78.1 (2017), S. 77–106; Stephen Ramsay: Reading Machines. Toward an Algorithmic Criticism. Urbana u. a. 2011.
  • 4. Hans-Jörg Rheinberger: Experimentalsysteme und epistemische Dinge: Eine Geschichte der Proteinsynthese im Reagenzglas. 2. Aufl. Göttingen 2002, S. 24; vgl. Steffen Martus: »Epistemische Dinge der Literaturwissenschaft?«. In: Andrea Albrecht u. a. (Hg.): Theorien, Methoden und Praktiken des Interpretierens. Berlin 2015, S. 23–52.
  • 5. Peer Trilcke u. Frank Fischer: »Literaturwissenschaft als Hackathon. Zur Praxeologie der Digital Literary Studies und ihren epistemischen Dingen«. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften, Sonderband 3 (2018). DOI: 10.17175/sb003_003.
  • 6. Vgl. AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar. Wolfenbüttel 2023. 10.17175/wp_2023.
  • 7. Vgl. Rabea Kleymann u. a. (Hg.): »Theorytellings: Epistemic Narratives in the Digital Humanities«. In: Journal of Cultural Analytics 7.4 (2022). https://culturalanalytics.org/issue/6695-vol-7-issue-4-2022 (zuletzt eingesehen am 05. April 2023).
  • 8. Vgl. zum Beispiel Manuel Burghardt u. a.: »Algorithmen anwenden – algorithmisch denken«,10.03.2023. DOI: 10.5281/zenodo.7715363.
  • 9. Vgl. https://dhtheorien.hypotheses.org (zuletzt eingesehen am 05.04.2023).
  • 10. Vgl. https://fedihum.org/@DHTheorie (zuletzt eingesehen am 05. April 2023).
  • 11. Vgl. https://twitter.com/DHTheorie (zuletzt eingesehen am 05. April 2023).
  • 12.  Vgl. Wilhelm Dilthey: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften. Frankfurt a. M. 1970.
  • 13. Vgl. AG Open Science: »Offene Methodik (Open Methodology)«. https://ag-openscience.de/open-methodology/ (zuletzt eingesehen am 25. April 2023).
  • 14. Jürgen Mittelstraß (Hg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 5: Log–N. 2. Aufl. Stuttgart 2013, S. 379.
  • 15. Vgl. Jan Horstmann, Christian Lück u. Immanuel Normann: »Methode«. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar. Wolfenbüttel 2023. DOI: 10.17175/wp_2023_007; Julian Schröter: »Mixed Methods«. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar. Wolfenbüttel 2023.
  • 16. Vgl. Gabriele Gramelsberger: Operative Epistemologie. (Re-)Organisation von Anschauung und Erfahrung durch die Formkraft der Mathematik. Hamburg 2020, S. 279. DOI: 10.17175/wp_2023_008.
  • 17. Benjamin Krautter, Axel Pichler u. Nils Reiter: »Operationalisierung«. In: AG Digital Humanities Theorie des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (Hg.): Begriffe der Digital Humanities. Ein diskursives Glossar. Wolfenbüttel 2023. DOI: 10.17175/wp_2023_010.
  • 18. Siehe Joris J. van Zundert: »Screwmeneutics and Hermenumericals. The Computability of Hermeneutics«. In: Susan Schreibman, Ray Siemens u. John Unsworth (Hg.): A New Companion to Digital Humanities. Chichester 2016, S. 331–347, hier S. 335, 341; Willard McCarty: Humanities Computing. Basingstoke 2005; Jean Bauer: »Who You Calling Untheoretical?«. In: Journal of Digital Humanities 1.1 (2011). https://journalofdigitalhumanities.org/1-1/who-you-calling-untheoretical... (zuletzt eingesehen am 27. April 2023).

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